Landschaft:
Die Masai Mara liegt im Südwesten Kenias direkt an der Grenze zu Tansania und ist der nördliche Zipfel des Serengeti-Mara-Ökosystem. Das abwechslungsreiche, hügelige Landschaftsbild der Masai Mara wird geprägt von großen, baumarmen Grassavannen, durchzogen von den grünen Adern der Flussläufe mit baumbestandenen Ufern und mit von Büschen umsäumten Luggas.
Nur im Norden der Masai Mara gibt es am Ufer des Mara Rivers stärkeren Waldbewuchs mit angrenzender Sumpflandschaft, der Musiara Marsch.
Die ganzjährig wasserführenden Flüsse, der Mara River und der Talek River, dazu Luggas, Sümpfe und häufigere, vom Viktoria See aufziehende Regenfälle, sorgen für genügend Wasser und Nahrung für das Wild. Im Talek Gebiet und weiter nördlich des Flusses ist die Masai Mara, mit Ausnahnahme der Musiara Marsch, überwiegend von Kurzgrassavannen geprägt, die von diversen Antilopenarten, wie den Gnus, Topis und Kongonis sowie Tompsen- und Grantgazellen, als Nahrungsquelle bevorzugt werden. Im Süden steht von rotem Hafer durchzogenes Gras teilweise mannshoch, was augenscheinlich bei Zebras, Büffeln und einigen Elefanten besonders beliebt ist.
Die größeren Elefantenherden trifft man allerdings in der Musiara Marsch und an den dort stärker bewaldeten Ufern des Mara Rivers sowie ganz im Norden im Kichwa Tembo Gebiet.
Obwohl sich der Busch- und Baumbestand im Süden und Norden wenig unterscheiden, findet man größere Mengen von Giraffen meist erst weiter südlich des Talek. Ganz im Süden, am Sandriver, der Grenze zu Tansania, besteht auch eine gute Chance, Nashörner in der offenen Savanne zu finden. Allerdings stehen nicht alle Nashorn-Rückzugsgebiete dem Tourismus offen, was auch gut ist.
Tiere:
Es ist das weltweit besten Gebiete, um Raubkatzen in der freien Natur zu fotografieren. Denn hier kannst Du den wilden Tieren extrem nah kommen, hervorragende Fotoausbeute ist eigentlich garantiert. Natur- und Wildlife-Fotografen können hier in wenigen Tagen mehr Großkatzen vor die Kamera bekommen, als anderswo in Wochen.
Grundlage dieser hohen Raubtierdichte ist ein besonders artenreicher Wildbestand mit den meisten der bekannten Afrikanischen Wildtiere – Großwild wie Elefanten, Nashörner, Kaffernbüffel, Giraffen, Gnus und sonstige Antilopenarten, Zebras, Gazellen, aber auch Krokodile, Warane und andere Reptilien und natürlich sehr viele Vogelarten. Hauptattraktion sind dabei für viele die Löwen, Leoparden und Geparde, aber auch die übrigen Räuber wie Hyänen, Karakale, Servale und kleinere Raubkatzen.
Die Masai Mara liegt im Südwesten Kenias direkt an der Grenze zu Tansania und ist der nördliche Zipfel des Serengeti-Mara-Ökosystem. Das abwechslungsreiche, hügelige Landschaftsbild der Masai Mara wird geprägt von großen, baumarmen Grassavannen, durchzogen von den grünen Adern der Flussläufe mit baumbestandenen Ufern und mit von Büschen umsäumten Luggas.
Nur im Norden der Masai Mara gibt es am Ufer des Mara Rivers stärkeren Waldbewuchs mit angrenzender Sumpflandschaft, der Musiara Marsch.
Die ganzjährig wasserführenden Flüsse, der Mara River und der Talek River, dazu Luggas, Sümpfe und häufigere, vom Viktoria See aufziehende Regenfälle, sorgen für genügend Wasser und Nahrung für das Wild. Im Talek Gebiet und weiter nördlich des Flusses ist die Masai Mara, mit Ausnahnahme der Musiara Marsch, überwiegend von Kurzgrassavannen geprägt, die von diversen Antilopenarten, wie den Gnus, Topis und Kongonis sowie Tompsen- und Grantgazellen, als Nahrungsquelle bevorzugt werden. Im Süden steht von rotem Hafer durchzogenes Gras teilweise mannshoch, was augenscheinlich bei Zebras, Büffeln und einigen Elefanten besonders beliebt ist.
Die größeren Elefantenherden trifft man allerdings in der Musiara Marsch und an den dort stärker bewaldeten Ufern des Mara Rivers sowie ganz im Norden im Kichwa Tembo Gebiet.
Obwohl sich der Busch- und Baumbestand im Süden und Norden wenig unterscheiden, findet man größere Mengen von Giraffen meist erst weiter südlich des Talek. Ganz im Süden, am Sandriver, der Grenze zu Tansania, besteht auch eine gute Chance, Nashörner in der offenen Savanne zu finden. Allerdings stehen nicht alle Nashorn-Rückzugsgebiete dem Tourismus offen, was auch gut ist.
Foto @ by Uwe Skrzypczak
Tiere:
Es ist das weltweit besten Gebiete, um Raubkatzen in der freien Natur zu fotografieren. Denn hier kannst Du den wilden Tieren extrem nah kommen, hervorragende Fotoausbeute ist eigentlich garantiert. Natur- und Wildlife-Fotografen können hier in wenigen Tagen mehr Großkatzen vor die Kamera bekommen, als anderswo in Wochen.
Schenk mir ein Lächeln
Grundlage dieser hohen Raubtierdichte ist ein besonders artenreicher Wildbestand mit den meisten der bekannten Afrikanischen Wildtiere – Großwild wie Elefanten, Nashörner, Kaffernbüffel, Giraffen, Gnus und sonstige Antilopenarten, Zebras, Gazellen, aber auch Krokodile, Warane und andere Reptilien und natürlich sehr viele Vogelarten. Hauptattraktion sind dabei für viele die Löwen, Leoparden und Geparde, aber auch die übrigen Räuber wie Hyänen, Karakale, Servale und kleinere Raubkatzen.
Glück eines Fotografen … Leopardin, genannt „Bahati“mit ihren beiden, ca. 10 Wochen alten Babys.
Die Anzahl von Raubkatzen in der Masai Mara, der Löwen, Leoparden und Geparde, dürfte nördlich und südlich des Talek etwa gleich hoch sein, nur Hyänen sind im Norden häufiger.
Allerdings sind sämtliche Raubtiere auf den Kurzgrassavannen des Norden deutlich einfacher zu finden, als im hohen Gras des Südens. Das „Finden“ setzt jedoch sehr professionelle, ortskundige Führer mit geschultem Auge und einer guten Vernetzung im Kollegenkreis voraus, denn die meisten Raubtiere sind scheu und verbergen sich tagsüber gerne in schattigen Gebüschen oder an den Ufern von Flussläufen. Selbst die sonst so stur in der Savanne herumdösenden Löwen haben zeitweise wenig Lust, sich den ganzen Tag lang von Menschen begaffen oder fotografieren zu lassen.
Spielwiese Masai Mara, @ by Uwe Skrzypczak
Der Hauptlebens- und Rückzugsraum der großen Löwenrudel sind die vielen, vom Buschland gesäumten Luggas in der Masai Mara. Gelegentlich trifft man dort auch Leoparden an, wobei diese prächtigen Raubkatzen eher baumbestandene Flussufer am Mara und Talek River bevorzugen.
Anhand dieser Bilderserie kann man sich gut ausmalen, wie schwierig es ist, Leoparden in ihrem Lebensraum aufzustöbern. Fotos @ by Uwe Skrzypczak
Beste Reisezeit:
Mit Ausnahme der großen Regenzeit im April und Mai ist die Masai Mara ganzjährig ein Hotspot für Amateurfotografen, Semiprofis und Profis, aber auch einfach nur für Naturliebhaber. Ideale und günstige Reisezeiten in der Nebensaison sind März und November. Wenn dann die Gewitter afziehen sorgen diese für besonders dramatische Lichtstimmungen. In der Hauptsaison, von Ende Juni bis Anfang September, wird die Mara zusätzlich von hunderttausenden Gnus, Zebras und anderen Antilopen aus der angrenzenden Serengeti bevölkert. Es beginnt die große Tierwanderung (Great Migration) eines der letzten, gigantischen Naturspektakel auf unserem Planeten.
Die Hauptattraktion in der Masai Mara – und die vom Tourismus am stärksten frequentierte, teurere Hochsaison – ist die Zeit der »Großen Migation«. Jeden Sommer wandern hunderttausende Gnus, aber auch andere Antilopen, Gazellen und Zebras aus der Serengeti nach Norden und erreichen die wasserreiche Massai Mara in Kenia. Sie ist das wichtigste Nahrungsreservoir der Tiere während der dreimonatigen Trockenzeit in Tansania. Die Migration erfolgt jährlich im Uhrzeigersinn durch das gesamte Serengeti-Mara-Ökosystem und ist die einzig mögliche Überlebensstrategie der riesigen Huftierherden, denn sie erschließt den Tieren im Laufe eines Jahres alle durch saisonale Regenfälle auftretenden Nahrungsquellen ihres Lebensraums.
Zu tausenden versuchen die Gnus den Mara River zu durchwandern,
es ist ein Spektakel wo man Gänsehaut bekommt
Die Masai Mara ist aber auch außerhalb der Migrationszeit zu jeder Jahreszeit ein ganz faszinierendes Naturerlebnis. Egal ob bei Sonnenschein, Regen, Gewitter – die Fotoausbeute, die dort in einer Woche erzielt werden kann, sucht weltweit ihresgleichen. Besonders Vorteilhaft ist die überschaubare Ausdehnung der Masai Mara, die es erlaubt, jeden interessanten Ort tagtäglich erreichen zu können.
Dazu verfügt dieses Gebiet über sehr viele Tracks, die es ermöglichen, wesentlich näher an das Geschehen heranzufahren, als in den meisten anderen Naturreservaten Ostafrikas. Die Tracks sind allerdings nicht befestigt und Brücken gibt es dort auch nicht. So kann eine Fotosafari in der Mara nach Starkregenfällen – meist im Zuge von schweren Gewittern – auf dem zum Schlammsee aufgeweichten „Black Cotton Soil“- Boden, auch schon mal sehr abenteuerliche Züge annehmen, insbesondere die Flussdurchquerungen bei hohen Pegelständen sind dann nicht ganz ungefährlich.
Fotografieren und Safari:
Mit ihren zirka 1400 Quadratkilometern ist die Masai Mara flächenmäßig eigentlich überschaubar. Ich weiß aber von vielen, die schon viel „Lehrgeld“ bezahlt haben, bis sie einmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren zum fotografieren. Nur sehr gute Ortskenntnisse, einheimischen Fahrer, erfahrene Reiseleiter und ein fundiertes Wissen über das Verhalten der maßgeblichen Wildtiere ermöglicht es Dir in der Masai Mara wirklich perfekte Fotomomente erleben zu können. Also sucht Euch Safari Unternehmen und Spezialisten für Eure Safaris, mit erfahrenen, ortskundigen Driver-Guides, Reiseleitern die schon viele Jahre die Region bereisen und die Masai Mara wie ihre Westentasche kennen und vor allem das Habitat der Tiere. Den nur wenn Du das Verhalten der Tiere kennst, kannst Du aussergewöhnliche Fotos machen.
Am besten startet Ihr vor Sonnenaufgang – spätestens um 6.00 Uhr – mit der Pirsch auf Löwen und Leoparden, damit ihr sie, oder auch andere Tiere, möglichst noch in Aktion oder zumindest im schönsten Morgenlicht vor die Kameras bekommt. Den das Morgenlicht in Afrika kann man nicht beschreiben, man muss diese Farben erleben und fotografieren.
Große Raubkatzen – mit Ausnahme der Geparde – sind üblicherweise wenig tagaktiv und dösen dann meist im Schatten oder in Verstecken vor sich hin. Tagsüber bleibt dann genügend Zeit, Geparde, Elefanten, Büffel, Giraffen und viele andere Tiere zu fotografieren. Allerdings bringen die harschen Lichtbedingungen in der flimmernden Mittagshitze unter der steil stehenden Äquatorsonne an wolkenlosen Tagen keine wirklich guten Bilder hervor.
Erst am frühen Abend setzt dann wieder das schöne, warme Licht ein. Je nach Witterungsbedingungen, Lichtverhältnissen oder auch der Entfernung zu den Wildtieren, kehrt ihr Mittags in Eurer Camp zurück oder führt Lunchboxen für Ganztags-Touren bis zum Sonnenuntergang mit Euch (meine Empfehlung).
Das Gefühl:
Spätestens wenn die Hyäne gluckst und kichert oder eine Flusspferd schnaubend neben der Zeltwand steht und sich dann langsam entfernt. Irgendwo dann noch ein brüllender Löwe zu hören ist, dann ist es eine ruhige Nacht im Camp mitten im kenianischen Masai-Mara-Nationalpark. Ihr werdet einschlafen mit dem Afrika Virus und zum ersten Morgenlicht wieder unterwegs sein, um das nächste Abenteuer mit den Wildtieren der Masai Mara zu entdecken und zu fotografieren.
Im letzten Sonnenlicht die Geräusche Afrika`s hören
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8 Tage Erlebnis-Tour in die Masai Mara* ohne Hin-und Rückflug zwei Tage)
Jeweils im März*, Juli* und November 2016* ab 2998,00 Euro
Mindestteilnehmerzahl:
6 Personen/Maximal 6 Personen in drei Fahrzeugen, Toyota Landcruiser o.ä.
Sitzplatzgarantie:
Sitzplatzgarantie:
speziell für Fotografen, pro Person eine eigene Sitzbankreihe + nur 2 Personen im Fahrzeugfond!
(So lassen sich auch problemlos schwere Teleobjektive von 600 mm oder 800 mm Brennweite einsetzen ohne das ihr Euch stört)
• Reiseleitung und fotografische Betreuung durch den Fotografen, Buchautoren und Ostafrika-
• Exklusivtouren, wo immer möglich abseits der üblichen Tourismusrouten für engagierte
Fotoamateure, Semiprofis und Naturliebhaber
• Safari-Abenteuer pur durch Camp-Aufenthalte mitten in der Wildnis, Buschpiknick‘s und
abwechselungsreiche Touren durch die Masai Mara
• Fahrt in schweren Geländefahrzeugen – pro Teilnehmer eine eigene Sitzbankreihe – für ideale
Aufnahmebedingungen und genügend Platz für die Fotoausrüstung
• Fotografische Hilfestellungen mit Anregungen, Tipps und Tricks für bessere Aufnahmen – auch
unter schwierigsten Lichtbedingungen
• Reisedurchführung nur in Kleinstgruppen mit maximal 6 Teilnehmern und intensiver, persönlicher
Betreuung
• Reisedurchführung durch D.M.Tours, Inh. Denis Moser, einem in Kenia ansässigen, sehr erfahrenen
und kompetenten Ostafrika-Reiseveranstalter unter deutscher Leitung
Die Foto Safari ist ein „Learning by doing“ Programm ohne langweilige Vorträge und „Trockenübungen“. Ihr fotografiert zusammen und Uwe gibt Euch Hilfestellungen, Tipps und Tricks für bessere Fotos, auch unter schwierigen Licht- und Aufnahmebedingungen, sowie nützliche Informationen über das Tierverhalten – dazu auch Hinweise für die spätere Bearbeitung Eurer Fotos.
Wenn Ihr nun einmal dabei sein wollt oder einen Platz reservieren wollt (aber wartet nicht zu lange) dann schreibt gerne Uwe info@serengeti-wildlife.com oder nutzt das Kontaktformular.
Schaut Euch auch gerne die Meinungen der Teilnehmer der letzten Fotosafaris an, mit den Fotos die Sie umsetzen konnten und natürlich die HIGHLIGHTS DER SAFARIS.
Die erste Hauptattraktion der Fotosafari war die Gepardin Malaika mit ihren vier, etwa sieben
Monate alten Kiddies (fotografiert März 2015 @ by Uwe Skrzypczak)
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Wenn Du auch in Zukunft meine Reiseerlebnisse lesen möchtest und dabei die Fotos geniessen möchtest, kannst Du über den RSS-Feed, Facebook, Twitter, Instagram, Google+ oder Pinterest auf dem Laufenden bleiben.
Wow was für tolle Fotos und der Text ist mehr wie interessant. Danke für den Tip mit den Fotosafaris, die schaue ich mir gerne am Wochenende an.
AntwortenLöschenGrüsse sendet Rainer
Herzlichen Dank Rainer und wenn Interesse oder Fragen zu den Safaris einfach gerne melden.
LöschenGrüsse sendet Daniela
Herrlich diese Afrika Momente zu sehen, wir haben schon zwei mal die Masai Mara besucht und werden wieder kommen. Danke für die Tipps mit den Safaris, das schauen wir uns am Wochenende näher an.
AntwortenLöschenGrüsse sendet Fam. Roth aus Nürnberg
Liebe Fam. Roth danke und ich wünsche Ihnen weiterhin tolle Erlebnisse in der Masai Mara.
LöschenGrüsse Daniela
Das klingt spanend, wir sind auch stetig auf der Suche nach neuen Abenteuern, dies wird wohl ein Abenteuer werden, was wir definitiv auf unsere To-Do-Liste schreiben. Vielen Dank!
LöschenLiebe Grüße von Helena & Tobias von
Backpacking | Abenteuer | Reisen -AroundWorld.de
Lieber Toby dickes danke für den Kommentar, ja ich kann es Euch nur empfehlen. Aber schaut Euch vorher die Safari Anbieter genau an, ehe Ihr bucht.
LöschenGrüsse Daniela
Tolle Fotos, vielen Dank für sie zu teilen. Alles, was wilde Prärien sind spannend. Die gleichen Gefühle, die ich in der Antarktis hatte, als ich auf Kreuzfahrt war mit https://poseidonexpeditions.com/de/antarktis/.
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