Fernweh Kenia - Fotosafari mit Raubkatzen-Garantie in der Masai Mara

Die Masai Mara liegt im Südwesten Kenias direkt an der Grenze zu Tansania und ist der nördliche Zipfel des Serengeti-Mara-Ökosystem. Sie ist berühmt für ihren Wildreichtum und beheimatet – mit Ausnahme von Primaten – fast alle bekannten afrikanischen Großtiere und sehr viele Vogelarten. Die Masai Mara hat nach wie vor die höchste Raubtierdichte Ostafrikas. Das abwechslungsreiche, hügelige Landschaftsbild der Masai Mara wird geprägt von großen, baumarmen Grassavannen, durchzogen von den grünen Adern der Flussläufe mit baumbestandenen Ufern und mit von Büschen umsäumten Luggas. Nur im Norden der Masai Mara gibt es am Ufer des Mara Rivers stärkeren Waldbewuchs mit angrenzender Sumpflandschaft, der Musiara Marsch.
Die ganzjährig wasserführenden Flüsse, der Mara River und der Talek River, dazu Luggas, Sümpfe und häufigere, vom Viktoria See aufziehende Regenfälle, sorgen für genügend Wasser und Nahrung für das Wild.

Fotosafari in Kenia. Safari miit Uwe Skrzypczak und D.M. Tours in der Masai Mara.


Im März zeigte sich die Msai Mara mit extremer Hitze und Trockenheit. Im südlichen Teil bis hinunter in die Serengeti stand das Gras, durchmischt mit rotem Hafer, über weite Flächen mannshoch.

Die Anzahl von Raubkatzen in der Masai Mara, der Löwen, Leoparden und Geparde, dürfte nördlich und südlich des Talek etwa gleich hoch sein, nur Hyänen sind im Norden häufiger. Allerdings sind sämtliche Raubtiere auf den Kurzgrassavannen des Norden deutlich einfacher zu finden, als im hohen Gras des Südens.

Das „Finden“ setzt jedoch sehr professionelle, ortskundige Führer mit geschultem Auge und einer guten Vernetzung im Kollegenkreis voraus, denn die meisten Raubtiere sind scheu und verbergen sich tagsüber gerne in schattigen Gebüschen oder an den Ufern von Flussläufen. Selbst die sonst so stur in der Savanne herumdösenden Löwen haben zeitweise wenig Lust, sich den ganzen Tag lang von Menschen begaffen oder fotografieren zu lassen.

Die Löwen der Masai Mara verhalten sich sprichwörtlich als »Könige der Savanne« und scheren sich normalerweise recht wenig über das touristische Geschehen um sie herum. Bei ausreichendem Sicherheitsabstand reagieren sie nur selten aggressiv auf Fotografen- und Touristenfahrzeuge. Nur Löwinnen, die sich mit ihren gerade neugeborenen Babys abseits ihres Rudels versteckt halten, können durch ihre Schutzinstinkte ziemlich agressiv reagieren, und auch bei halbwüchsigen Löwen ist immer besondere Vorsicht geboten ist.

Fotosafari in Kenia. Safari miit Uwe Skrzypczak und D.M. Tours in der Masai Mara.

Fotografiert Nikon D810 + AFS VR 4.0 200 – 400 mm, 1/400 F 4.5 ISO 1000 

Fotosafari in Kenia. Safari miit Uwe Skrzypczak und D.M. Tours in der Masai Mara.

Die ideale Zeit, um Löwen  zu fotografieren, ist das (wenige) Licht kurz vor und nach Sonnenaufgang oder Untergang – nicht nur von der Lichtstimmung, sondern weil die nachtaktiven Raubkatzen dann für einen kurzen Zeitraum ihre Pupillen ganz geöffnet haben. 
Nikon D810 + AFS VR II 4.0 200  – 400 mm, 1/40 F4.0 ISO 800

Die scheuen Leoparden können für Menschen dann besonders gefährlich werden, wenn sie stark bedrängt und von ihren Fluchtwegen abgeschnitten werden. Bei solch extremer Bedrängnis gehen Sie auch schon mal auf Touristen- oder Rangerfahrzeuge los.

Fotosafari in Kenia. Safari miit Uwe Skrzypczak und D.M. Tours in der Masai Mara.

Leoparden; ist immer wieder ein Geduldspiel, diese scheuen, majestätischen Katzen unter guten Lichtverhältnissen zu bekommen – wie diese Leopardin in einem Gebüsch im Morgenlicht. 
Nikon D810 + AFS VR II 4.0 200 – 400mm 1/400 F 4.0 ISO 2800

Von Geparden wiederum geht nur eine sehr geringe Gefahr aus. Einige der seit vielen Generationen in der Masai Mara lebenden, und mit Touristen vertrauten Gepardenfamilien, haben mittlerweile soweit die Scheu abgelegt, dass sie zur Ausschau nach Beute auf die Fahrzeuge klettern. Ein zu nahes Herangehen oder die Berührung der Tiere, wenn sie auf dem Fahrzeug sind, sollte man aber tunlichst vermeiden. Ihren scharfen Krallen kann man kaum ausweichen und schwer verletzt werden.

Fotosafari in Kenia. Safari miit Uwe Skrzypczak und D.M. Tours in der Masai Mara.

Malaika mit ihren vier Kiddies, nutzt gerne Autos, um vom Dach aus nach Jagdbeute zu spähen. 
Sie ist nicht sehr scheu, aber keinesfalls zahm. 
Auch auf die Gefahr, die Gegenlichtblende seiner Optik und das was dahinter noch kommt, abgebissen zu bekommen, konnte Uwe sich die Chance für einige Nahaufnahmen nicht entgehen lassen. 
Nikon D750 + AFS VR II 2.8 70 – 200 mm, 1/640 F10.0 

Fotosafari in Kenia. Safari miit Uwe Skrzypczak und D.M. Tours in der Masai Mara.

Malaika mit ihrer Rasselbande im Nachmittagslicht. 
Nikon D810 + AFS VR II 4.0 200 – 400 mm, 1/500 F11.0 ISO 900 

Die Hauptattraktion in der Masai Mara – und die vom Tourismus am stärksten frequentierte, teurere Hochsaison – ist die Zeit der »Großen Migation«. Jeden Sommer wandern hunderttausende Gnus, aber auch andere Antilopen, Gazellen und Zebras aus der Serengeti nach Norden und erreichen die wasserreiche Massai Mara in Kenia. Sie ist das wichtigste Nahrungsreservoir der Tiere während der dreimonatigen Trockenzeit in Tansania. Die Migration erfolgt jährlich im Uhrzeigersinn durch das gesamte Serengeti-Mara-Ökosystem und ist die einzig mögliche Überlebensstrategie der riesigen Huftierherden, denn sie erschließt den Tieren im Laufe eines Jahres alle durch saisonale Regenfälle auftretenden Nahrungsquellen ihres Lebensraums.

Fotosafari in Kenia. Safari miit Uwe Skrzypczak und D.M. Tours in der Masai Mara.
Die Migration erfolgt jährlich im Uhrzeigersinn durch das gesamte Serengeti-Mara-Ökosystem und ist die einzig mögliche Überlebensstrategie der riesigen Huftierherden, denn sie erschließt den Tieren im Laufe eines Jahres alle durch saisonale Regenfälle auftretenden Nahrungsquellen ihres Lebensraums.

Fotosafari in Kenia. Safari miit Uwe Skrzypczak und D.M. Tours in der Masai Mara.


Zur großen Migration sind zeitweise derartig große Massen an Gnus und Zebras in der Masai Mara, dass man seinen Augen kaum noch trauen will. 
Besonders atemberaubend wird es, wenn zehntausende der Tiere den Mara River durchqueren, dabei oft attackiert von Krokodilen oder am Ufer lauernden Raubkatzen.
Alle Fotos Nikon D810 + AFS VR II 4.0 200 – 400mm

Die Masai Mara ist auch außerhalb der Migrationszeit zu jeder Jahreszeit ein ganz faszinierendes Naturerlebnis. Egal ob bei Sonnenschein, Regen, Gewitter – die Fotoausbeute, die dort in einer Woche erzielt werden kann, sucht weltweit ihresgleichen.

Fotosafari in Kenia. Safari miit Uwe Skrzypczak und D.M. Tours in der Masai Mara.
Auf der Suche nach Raubkatzen im trockenen, heißen Süden der Masai Mara

Fotosafari in Kenia. Safari miit Uwe Skrzypczak und D.M. Tours in der Masai Mara.
Gnus im Gegenlicht. 
Nikon D810 + AFS VR II 4.0 200 – 400mm

Besonders vorteilhaft ist die überschaubare Ausdehnung der Masai Mara, die es erlaubt, jeden interessanten Ort tagtäglich erreichen zu können. So kann eine Fotosafari in der Mara nach Starkregenfällen – meist im Zuge von schweren Gewittern – auf dem zum Schlammsee aufgeweichten „Black Cotton Soil“- Boden, auch schon mal sehr abenteuerliche Züge annehmen, insbesondere die Flussdurchquerungen bei hohen Pegelständen sind dann nicht ganz ungefährlich.

Die Mara ist nach wie vor das Topziel für Fotografen und Naturliebhaber, die in kürzester Zeit sehr viel Tiere beobachten und fotografieren wollen. Es ist wie aus einem Bilderbuch alles voller wilder Tiere.

• Reiseleitung und fotografische Betreuung durch den Fotografen, Buchautor und Ostafrika-Spezialisten Uwe Skrzypczak
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Masai Mara Fotosafari & Workshop "Auf der Spur der Raubkatzen und zur großen Migration"
Jeweils im März*, Juli* und November*, 8 Tage Erlebnis-Tour in die Masai Mara

Während dieses einwöchigen Aufenthalts in der Masai Mara werden die Tagesabläufe ausschließlich durch das Wildtierverhalten und interessante Ereignisse bestimmt. Gestartet wird morgens vor Sonnenaufgang – spätestens um 6.00 Uhr – mit der Pirsch auf Löwen und Leoparden, damit sie, oder auch andere Tiere, möglichst noch in Aktion oder zumindest im schönsten Morgenlicht vor die Kameras bekommen. Große Raubkatzen – mit Ausnahme der Geparde – sind üblicherweise wenig tagaktiv und dösen dann meist im Schatten oder in Verstecken vor sich hin. Tagsüber bleibt genügend Zeit, Geparde, Elefanten, Büffel, Giraffen und viele andere Tiere zu fotografieren. Allerdings bringen die harschen Lichtbedingungen in der flimmernden Mittagshitze unter der steil stehenden Äquatorsonne an wolkenlosen Tagen keine wirklich guten Bilder hervor. Erst am frühen Abend setzt dann wieder das schöne, warme Licht ein.

Mindestteilnehmerzahl:         
6 Personen/Maximal 6 Personen in drei Fahrzeugen, Toyota Landcruiser o.ä.

Sitzplatzgarantie:
Speziell für Fotografen, pro Person eine eigene Sitzbankreihe + nur 2 Personen im Fahrzeugfond!

Unterkunft:
Gewohnt wird im Oloshaiki Camp - 4-Sterne Komfort am Talek River, in traumhafter Lage direkt am Ufer des Talek Rivers mit Blick auf die Plose Plains. Von der Terrasse des Camps führt ein Fussgängersteg direkt über den Fluss – eine Besonderheit des Oloshaiki Camps, die dafür sorgt, dass man morgens sehr früh – und ohne Wartezeiten am Eintrittstor des Naturreservats – direkt in die Mara durchstarten kann.  Hier lebt man mit der Natur und erlebt Afrika pur. Möglichkeiten zum Aufladen der Akkus sind reichlich vorhanden und abends während und nach dem Abendessen werden das Erlebte und die gemachten Bilder besprochen. Aber auch Themen, wie Kameraeinstellungen, Korrekturen, Bildbearbeitung usw., kommen nicht zu kurz.

Reisetermine und Preise 2015 / 2016:

14. bis 21. November 2015 Nebensaison, pro Person im Doppelzimmer/Zelt, Euro 2.998,- Euro
nur noch 3 Plätze frei
Aufpreis Einzelzimmer/Zelt Euro 195,-

12. bis 19. März 2016 Nebensaison, pro Person im Doppelzimmer/Zelt, Euro 2.998,- Euro
noch 5 Plätze frei
Aufpreis Einzelzimmer/Zelt Euro 195,-

23. bis 30. Juli 2016 Hauptsaison, pro Person im Doppelzimmer/Zelt, Euro 3.298,- Euro 
noch 4 Plätze frei
Aufpreis Einzelzimmer/Zelt Euro 245,-

03. bis 10. Dezember 2016 Nebensaison, pro Person im Doppelzimmer/Zelt, Euro 2.998,- Euro Aufpreis Einzelzimmer/Zelt Euro 195,-

BUCHEN, Download Reiseprospekt als PDF, alle Information --->HIER ENTLANG<---
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Afrikatrunken sitzen wir abends zusammen, sprechen über die Abenteuer des Tages und lauschen den Geräuschen der Savanne. Der Schrei eines Pavians schallt durch die Dunkelheit. „Die haben Angst vor den Löwen“, schmunzelt Uwe. Hier zu sitzen und mit anderen Menschen seine Afrika-Leidenschaft zu teilen – für Uwe gibt es nichts Schöneres.

Mögen Uwe`s Bilder Emotionen wecken und die neuen Fotosafaris dazu beitragen, dass die Tiere Afrikas eine Zukunft haben und ihr Lebensraum erhalten bleibt.

2 Kommentare:

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