Endlich unterwegs ins Gebirge in Aserbaidschan. Immer der Küste entlang des Kaspischen Meeres geht es nordwärts zwischen Baku und Guba. Hügel reihen sich aneinander, das Handynetz verlässt uns nach und nach. Die Straßen und Landschaften werden ärmlicher und karger – Baku mit seiner modernen Skyline verschwindet immer weiter und ist weit weck.
Der Bashbarmaq Mountain (Fünffinger-Berg) steigt auf 382 m über den Meeresspiegel und ist bereits von weiten sehr gut sichtbar. Der sogenannte Fünf-Finger-Berg, ist eine der bekanntesten Pilgerstätten Aserbaidschan`s und belohnt jeden mit einer umwerfenden Aussicht auf das Meer und die westlichen Kaukasusgipfel. Nach kurzem Suchen finden wir auch die unbefestigte Zufahrts-Piste und hoppeln hinauf.
Das Wetter scheint es mit uns sehr gut zu meinen, Sonne, blauer Himmel und Wind
Vom kleinen Ort unterhalb des Berges gehen 303 Stufen nach oben und der Aufstieg lohnt. Die älteren Einwohner sind offen und freundlich und freuen sich über jeden Gast der sie besucht. Wenn Du dann die 303 Stufen erklommen hast erwartet Dich oben die älteren Damen des Dorfes, wie z.B. Salad die tagtäglich unter dem Feigenbaum sitzt und dort den wenigen Besuchern die Zukunft voraus sagt.
Ich kann mich an der kargen, trockenen Landschaft nicht satt sehen und geniesse jeden Augenblick dieser Aussicht, aus zirka 400 Meter Höhe. Über viele Stufen und kurze, aber beinahe senkrechte Leitern geht es auch weiter aufwärts. Man schlängelt man sich dabei durch einige Felsspalten. Und am Ende des Steigs wird ein kleines Häuschen erreicht, das quasi an der Felswand klebt. Dort und an einigen anderen Stellen des Aufstiegswegs besteht offenbar auch die Möglichkeit, die magischen Kräfte des Berges mit Gesprächen, Gebeten und dergleichen auf ca. 520 m Meter Höhe auf sich wirken zu lassen.
Die leichte Brise die das Kaspische Meer herüber trägt, säuselt im Wind den Vorgeschmack auf
die Natur des Kaukasus
Dann fahren wir weiter Richtung Guba. Dabei gibt’s noch den einen oder anderen „Stopp“ - und wir lassen die Eindrücke des moderne Baku so langsam hinter uns und freuen uns nun auf das Aserbaidschan, was man in keinem Reiseführer findet sondern nur wenn man es selber entdecken kann.
Es sind diese Momente des Landes Aserbaidschan, wo ich ein bisschen mit meinen Fotos die Seele des Landes zeigen kann und möchte. Ich freue mich darauf, wenn Ihr weiterhin dabei seit!
Weiterlesen:
- Tempel, Palastanlagen und Karawansereien in Baku
- Heydar Aliyev Center in Baku … verschwimmend und übergangslos
- Salaam Baku
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Ein dickes Danke für die Zusammenarbeit an das Tourismusbüro Aserbaidschan für die ich gemeinsam in meiner Tätigkeit als demipress (Fotografin) diese einmaligen Fotomomente fotografieren und umsetzen konnte.
Danke an Nikon Deutschland - NPS Service die mir die Möglichkeiten gaben, dass #Nikkor AF-S 10–24 mm 1:3,5–4,5G ED ausgiebig mit der Nikon D7200 zu testen.
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Nach dem ich jetzt alle Deine Fotos von Aserbaidschan angesehen habe, werde ich wohl 2016 dieses Land besuchen. Herrliche Fotos und ich glaube das Land hat sehr viel mehr zu bieten, als wir hier in Deutschland lesen können. Daniela … atemberaubend, danke.
AntwortenLöschenChristina
Herrlich diese Momente … vor allen die ältere Dame, ich hoffe das Sie Dir nun Gutes erzählt hat.
AntwortenLöschenDani die Fotos sind eine Wucht.
Grüsse sendet Martin.
Ganz ganz lieben Dank lieber Martin.
LöschenHeute erst entdeckt und seit 1 Stunde hier auf Deiner Website, man ich kann mich gar nicht satt sehen.
AntwortenLöschenAserbaidschan werde ich nun definitiv auf meine Reiseliste nehmen, die Fotos sind der Hammer.
Daniela was für ein Auge … Danke sagte Manuela.
Liebe Manuela wenn Du Fragen hast wenn Du dieses schöne Land entdecken möchtest, dann melde Dich gerne einfach bei mir.
LöschenGruss Daniela