Meist sind es Architekten aus aller Welt, wie die Pritzker-Preisträgerin Zaha Hadid, die in Baku das über 100.000 m² große „Heydar Aliyev Centre“ geschaffen hat. Es umfasst ein neues Nationalmuseum, eine Bibliothek und einen Konzertsaal, dass neue Kulturzentrum in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. Seine offen und einladend wirkende geschwungene Gestalt, setzt das Gebäude stark von der monumentalistischen Architektur der sowjetischen Ära der Stadt ab. Die man noch in vielen Teilen und Stadtteilen von Baku findet.
Schon die Gebäudehülle des architektonisches Objektes beeindruckt mächtig. Lange Fluchten, Gitterraster und Säulen sind alles in offenen Räumen entstanden. Beginnen von den Wänden, zur Decke und weiter in die Kuppeln und Gewölbe. Übergangslos und verschwimmend.
Fliessend ohne Ecken und Kanten, Treppen verschwimmen in Raum und Zeit
Der amtierende Präsident Ilham Aliyev ließ das Gebäude in Erinnerung an seinen verstorbenen Vater, den ehemaligen Präsidenten Heydar Aliyev, errichten.
In der ersten Etage findet man eines der unumstrittenen Highlights des Museums, eine zirka 70 Meter lange Projektionsstrecke, die einen sogenannten "Fluss des Lebens" darstellt.
18 interaktive iPad Stationen ermöglichen es dem Besucher entlang dieses "Flusses"
selbständig Mediencontent auszuwählen, der das Leben Heydar Aliyevs und die Geschichte Aserbaidschans erläutert.
Daneben findet man auch dem Fuhrpark, dem Schreibtisch, die Armeeuniformen und Orden und viele Fotos des noch immer hochvereehrten früheren Präsidenten. Man bekommt so einige Gedanken, dass eigentlich nur noch eine Kaugummi von ihm fehlt.
In der zweiten Etage wird viel über die Traditionen, Kunsthandwerk und der viel bekannten Teppichkunst Aserbaidschan gezeigt. Auch dabei wird wiederum mit Projektionsstrecken gearbeitet und man lässt die Besucher teilhaben an den Ausstellungsstücken.
In der dritten und letzten Etage wurden wunderschöne detailsgetreue Miniaturen von den Highligts Baku umgesetzt, wo man sich bereits einen kleinen Überblick verschaffen kann, was man alles besichtigen sollte und in Baku entdecken sollte.
Empfehlung pur, wenn man der Hauptstadt Baku`s einen Besuch abstattet und sich langsam auf die Stadt mit den vielen Hubkonzerten einlassen will. Der Eintrittspreis beträgt 5 Mannat, was zirka 5 Euro sind.
"Denn man muss eigentlich kommen und mit seinen eigenen Augen Baku und Aserbaidschan entdecken, sehen und kennenlernen." Baku will die Menschen mit seiner Weltoffenheit und seinem besonderen Flair für sich einnehmen und dem Westen demonstrieren, dass Aserbaidschan mehr zu bieten hat als Öl und Gas.
Es sind diese Momente des Landes Aserbaidschan, wo ich ein bisschen mit meinen Fotos die Seele des Landes zeigen kann und möchte. Ich freue mich darauf, wenn Ihr weiterhin dabei seit!
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Ein dickes Danke für die Zusammenarbeit an das Tourismusbüro Aserbaidschan für die ich gemeinsam in meiner Tätigkeit als demipress (Fotografin) diese einmaligen Fotomomente fotografieren und umsetzen konnte.
Danke an Nikon Deutschland - NPS Service die mir die Möglichkeiten gaben, dass #Nikkor AF-S 10–24 mm 1:3,5–4,5G ED ausgiebig mit der Nikon D7200 zu testen.
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Man das wäre Architektur die ich mir auch gerne einmal anschauen würde, das Foto mit dem Treppenaufgang ist ja der Hammer, ich bin begeistert. Der Lächler mit dem Kaugummi gefällt :-).
AntwortenLöschenDanke sagt Klaus und ich freue mich schon auf weitere Fotos.