Im Hinterland der Südküste und zirka 45 Kilometer von Diani Beach entfernt, liegen die imposanten Shimba Hills. Das 192 Quadratkilometer große Shimba Hills National Reservat beherbergt die letzten Rappen-Antilopen Ostafrika. Aber auch Giraffen, Büffel, Elefanten, Antilopen, Zebras, Leoparden oder verschiedene Affenarten können Euch bei einer Safari in Shimba Hills begegnen. Shimba Hills liegt etwa 500 m über dem Meeresspiegel, weswegen das Klima um einiges kühler ist als an der Küste Kenias. Landschaftlich beeindruckt im Shimba Hills Schutzgebiet offenes, grünes Grasland und dichter Regenwald. An verschiedenen Stellen erinnert dieses Reservat auch an eine verwilderte Parklandschaft. Vom Busch-und Grasland bis hin zu dichtem Wald, kleine Bäche und Seen und als Besonderheit die Sheldrick Falls ein Wasserfall, der in eine Urwaldlandschaft senkrecht in einen kleinen See fällt (baden erlaubt).
Man fühlt sich wie Mogli und wenn man dazu noch in der einzigen Baumlodge Kenias übernachtet werden Kinderträume wahr.
Diese ungewöhnlich gebaute, aus einheimischen Holzarten errichtete Lodge liegt mitten im tropischen Regenwald von Kenia.
Interessant für mich war die aller erste Begegnung mit den Buschbabies beim Abendessen. Sie hüpften vertraut über den Fußboden und kommen auch zum Tisch, wo sie Obststückchen vom Teller nehmen, so schnell das man gar nicht reagieren kann (auch nicht fotografieren konnte). Mit großen leuchtenden Augen sehen sie Dich an, und schwups ist als nächstes ein Brötchen weck. Buschbabies gehören zu den Halbaffen und werden erst mit der Dämmerung aktiv. Ihre Rufe erinnern dabei an das Weinen eines Babies, daher rührt auch ihr Name.
Regenwald und ein Baumlodge … Mogli in Kenia
Ein Seerosentraum vor der Shimba Hills Lodge
Ein Paradies für Naturliebhaber
Auf einem hölzernen Wanderweg kann man direkt in den tropischen Regenwald hinein wandern
und dort der typisch afrikanischen Geräuschkulisse lauschen und dabei noch einen
Sundowner genießen.
Mit ihren 30 Zimmer und 2 Suiten lädt die Lodge in den kenianischen Regenwald ein. Jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Balkon mit herrlichem Blick auf das Wasserloch, wo Ihr mit etwas Glück die Elefantenherden beobachten könnt, die mit ihren Jungen an das Wasserloch zum Trinken kommen.
Alle Zimmer bestehen aus sehr viel Holz und Natürlichkeit
Gästeplausch auf dem eigenen Balkon der zu jedem Zimmer gehört
Die kleinen Doppelzimmer im frischen, hellen Glanz
Der Regenwald begegnet einen überall in der Lodge, wo findet man schon Bäume die
quer durch die Lodge wachsen.
Interessant für mich war die aller erste Begegnung mit den Buschbabies beim Abendessen. Sie hüpften vertraut über den Fußboden und kommen auch zum Tisch, wo sie Obststückchen vom Teller nehmen, so schnell das man gar nicht reagieren kann (auch nicht fotografieren konnte). Mit großen leuchtenden Augen sehen sie Dich an, und schwups ist als nächstes ein Brötchen weck. Buschbabies gehören zu den Halbaffen und werden erst mit der Dämmerung aktiv. Ihre Rufe erinnern dabei an das Weinen eines Babies, daher rührt auch ihr Name.
Essen bedeutet haunahes Regenwaldfeeling, da man als Gast unmittelbar an dem Wasserloch sitzt
Auch bei Nacht reißt das rege Treiben an dem dann beleuchteten Wasserloch nicht ab, spätesten beim leckeren Abendessen im Restaurant und dem Drink an der Bar könnt Ihr Euch dieser einzigen Regenwald Geräuschkulisse nicht entziehen. Es ist atemberaubend den hunderten Fröschen zu zuhören, dem riesigen Waran im Flutlicht zu entdecken oder die Waldeichhörnchen zu beobachten.
Eine Pavian Familie schaut auch abends vorbei, die natürlich tagsüber sehr viel besser beobachten könnt.
Viele Antilopenarten passieren die Lodge in Sichtweite, das Shimba Hills National Reserve ist nämlich das einzigste Gebiet in Ostafrika, wo die seltenen „Säbel“- Antilopen noch zu sehen und zu beobachten sind. Ob ich das Glück haben werde am nächsten Morgen diese zu sehen?
Körperlich zeigen sich an meinem ersten Abend in Kenia auch meine Grenzen auf, der Flug, das Gefühl Afrika wieder unter meinen Füssen zu spüren und dann noch Deine Arbeit (die neuen Images Fotos) so gut wie möglich um zusetzen. Fotografieren in Afrika bedeutet Dich an die Gegebenheiten anzupassen, kurze Lichtmomente zu nutzen oder auch in Landschaften zu fotografieren wo mit einem Stativ einfach nix zumachen ist. Hier ein paar Beispiele wie dies aussehen kann …
Motivsichtung und beste Standortsuche
Stativ ist bei diesem sumpfigen Boden nicht möglich … also heißt es einen guten
festen Standort suchen
Mein Dreamteam die Nikon D750 und das neue Nikon Objektiv
AF-S NIKKOR 20 mm 1:1,8G ED
Also ob ich das große Glück habe die „Säbel“- Antilopen in Shimba Hills zu Gesicht zu bekommen, erfahrt Ihr im nächsten Afrika Artikel von meiner Fotostory #DemipressKenya. Denn nun heißt es für mich erst einmal "Lala Salama".
Danke an Nikon Deutschland für die Möglichkeit das ich die neue D750 Vollformat Kamera + das neue Objektiv AF-S NIKKOR 20 mm 1:1,8G ED für meine Fotostory auf Herz und Nieren testen durfte. Die D750 ist ein Vollformat-Kraftpaket mit 24,3 Megapixel und das Objektiv als Ultraweitwinkel, mit hohen Lichtstärke ist ein Traum für die Landschaftsbilder Afrikas und für die Hotel Image Fotos. Für mich das DREAMTEAM!
NEIN ES GIBT KEIN EBOLA IN KENIA - REIST IN DIESES WUNDERBARE LAND!
Wenn Du Interesse hast besser Fotos in Afrika zu machen und Kenia gemeinsam mit dem bekannten Wildlife Fotografen und Buchautoren Uwe Skrzypczak zu erkunden, dann schaue Dir gerne seine professionell geführte Fotosafaris & Workshops Kenia 2015 an.
Die Foto Workshop`s sind ein „learning by doing“ Programme ohne langweilige Vorträge und „Trockenübungen“. Du fotografierst zusammen mit Uwe und er gibt Dir Hilfestellungen, Tipps und Tricks für bessere Fotos auch unter schwierigen Licht- und Aufnahmebedingungen sowie nützliche Informationen über das Tierverhalten sowie Hinweise für die spätere Bearbeitung Deiner Fotos.
Hier findest Du das Workshop Programm + Preisliste für März, September und November 2015 als PDF Download.
Wenn Du auch in Zukunft meine fotografischen Erlebnisse mit erleben möchtest und dabei die Fotos geniessen möchtest, kannst Du über den RSS-Feed, Facebook, Twitter, Instagram, Google+ oder Pinterest auf dem Laufenden bleiben.
Was für tolle Kenia Momente, leider haben wir Shimba Hills bei all unseren Besuchen noch nie besucht … aber ich glaube dies wird sich jetzt ändern. Danke Daniela für diese tollen Momente.
AntwortenLöschenGrüsse sendet Dir Frank.
Wow ich bin hin und weck … hatte bisher nie davon gehört, das es einen Regenwald in Kenia gibt. Freue mich auf mehr Fotos und Berichte.
AntwortenLöschenDanke sagt Andy
Das ist ja wunderschön, wenn ich nach Kenia 2016 reise steht diese Lodge mit auf der Liste.
AntwortenLöschenDie Fotos sind so so einmalig und ich höre förmlich den Regenwald.
Danke sagt Susanne
Hallo Daniela ich habe Tränen in den Augen … den die Lodge war mein ersten Afrika Urlaub vor 20 Jahren. Wenn ich jetzt diese einmaligen Fotos von Dir hier sehe werde ich wohl mit meinen 75 Jahren nochmals nach Kenia reisen müssen. Sie haben mir und meiner Frau ein grosse Freude bereitet.
AntwortenLöschenDanke sagt Wilhelm aus Augsburg
Hach so einen herzlichen lieben Kommentar, ich wollte aber nicht das Sie weinen. Ja besuchen Sie Kenia wieder und lassen Sie und Ihre Frau sich entführen von den Zauber Afrikas.
LöschenHerzliche Grüsse sendet Ihnen Daniela
Oh ist das ein schönes Fleckchen Erde , wunderschön!
AntwortenLöschenDanke für einen Bericht mit Herz und die tollen Fotos!
Shimba muss man erleben!
Liebe Grüsse
Iris