Mein Weg führte mich heute nach Arras (leider ohne die liebe Sonne) was aber meinem Fotografie - und Entdecker Geist für Nord Frankreich keinen Abbruch geben sollte. Arras erreicht man in 50 Minuten mit dem TGV von Paris, in 30 Minuten von Lille.
Die bezaubernde Stadt Arras, wurde bereits kurz nach Kriegsbeginn 1914 von deutsche Truppen zu 90% zusammengeschossen, wobei auch der von Alters her den Bürgerstolz repräsentierende Belfried einstürzte, dieser wurde aber unmittelbar nach dem Krieg originalgetreu wiederaufgebaut. Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt von der Zerstörung grössten teils verschont.
Zu den Wahrzeichen der Stadt zählen zwei große Plätze im Stadtzentrum, der Grande Place und der Place des Héros. Die Altstadt mit ihrer spätgotischen Kathedrale ist Anziehungspunkt für viele Touristen. Die von Vauban errichtete Zitadelle ist seit 2008 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Auf dem Grande Place finden regelmäßig Frischemärkte, Konzerte und viele kulturelle Veranstaltungen statt. Abends muss das Feeling besonders sein, da die gesamte Innenstadt beleuchtet wird. Also beim nächsten Besuch sollte ich die Stadt in den Abendstunden besuchen.
Im Museum der Schönen Künste findet man im Moment die "Versailles in Arras" mit einer Ausstellung über die Fortbewegungsmittel aus dem 17. - 19. Jahrhundert der französischen Königshäuser. Kutschen, Schlitten, Sänfte und Pferdegeschirre. Überall funkelt es vor Gold und Prunk.
Agathe zeigte mir dann noch einen absoluten Geheimtipp, wenn es um Wohlfühlatmosphäre und Unterkunft in Arras geht, dass La Maison d'Hôtes - La Corne d'Or. Bed & Breakfast auf sehr stillvolle Art, dabei ist jedes der Zimmer sehr individuell eingerichtet.
Bei meinem nächsten Besuch in Arras habe ich meine Unterkunft schon gefunden, dass La Maison d'Hotes - La Corne d'Or (diesmal war es leider komplett ausgebucht). Jedes der einzelnen Zimmer ist mit soviel Liebe und Charme eingerichtet das man sich einfach nur wohlfühlen muss. Bed & Breakfast auf stilvolle Weise geniessen, heißt das Motto bei Philippe und Rodney.
Die Region Nord-Pas de Calais ist sehr vielfältig, auch hier in Arras bräuchte ich wohl weit mehr als nur einen Tag, um alle Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und zu erkunden. Sehr beeindruckend ist ein Besuch des Wellington-Steinbruch, darüber aber ein Extra Post. Arras ich komme wieder!
Mehr Fotos meiner Nordfrankreich Rundreise findet ihr in meinem Instagram Stream: @demipress und meine gesamte Nordfrankreich Reise gibt es hier zu sehen und lesen.
Vielen Dank an die Region Nord-Pas de Calais und Schetter Tourismus PR, die diese Reise unterstützt haben. Ein ganz lieber Dank an Agathe Bourdrez vom Comité Regional de Tourisme Nord-Pas de Calais. Meine Meinung bleibt davon unberührt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich erkläre mich mit der Speicherung und Verarbeitung meiner Daten durch diese Website einverstanden. Um die Übersicht über Kommentare zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Website Name, E-Mail, Kommentartext sowie IP-Adresse und Zeitstempel deines Kommentars. Detaillierte Informationen dazu findest du in der Datenschutzerklärung.